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Apache ist ein weit verbreiteter Webserver.
Apache kann mit zwei MPM (multi processing module) arbeiten, die eine unterschiedliche Programmarchitektur haben 1).
Der Apache Prefork MPM nutzt keine Threads und ist ähnlich der Engine in Apache 1.x. Mit PHP-Anwendungen und statischen Seiten sowie CGI-Scripts, die nicht thread-basiert arbeiten können stellt dieser Betriebsmodus eine bessere Alternative dar. Auf Linux-Maschinen hat dieser Betriebsmodus eine ähnliche Performance wie der Worker, auf Solaris ist Worker besser.
Der Apache Worker ist eine neue Thread-basierte Implementierung, die weniger Speicher benötigt und auf ausgelasteten Servern für eine bessere Skalierbarkeit sorgt und auch bei starker Auslastung noch gute Ladezeiten garantiert.
Der Apache-Webserver läuft unter Ubuntu standardmäßig mit dem Nutzer www-data:www-data. Die Benutzer der SSH / FTP-Accounts (zum Zugriff auf die virtuellen Hosts) müssen demnach in der Gruppe www-data sein, damit eine Zugriffssteuerung möglich ist. Dateien und Verzeichnisse, die der Apache ,,nur lesen“ darf, werden dann mit den Rechten 750 (d rwx r-x- —) belegt und solche, in die er auch schreiben darf mit 770 (d rwx rwx —). Andere Nutzer dürfen auf die Dateien zunächst nicht zugreifen. Falls das benötigt wird, muss man das dritte Rechteattribut noch setzen.
# apachectl -M
Die zentrale Konfigurationsdatei befindet sich unter /etc/apache2/apache2.conf. Darin werden die Konfigurationsdaten für die Module (mods-enabled/*) und die Konfigurationsdateien für die einzelnen Webseiten (sites-enabled/*) geladen. Die zentrale Konfigurationsdatei wird demnach nur selten abgeändert.
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