Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.
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bs:linux:netzwerk [2012/07/08 21:35] mhoffmann [DNS-Config] |
bs:linux:netzwerk [2012/10/11 10:23] (aktuell) |
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| Zeile 42: | Zeile 42: | ||
| nameserver ip.adresse.des.servers | nameserver ip.adresse.des.servers | ||
| ein. | ein. | ||
| - | Hier ist Linux leider etwas inkonsequent! Gibt man DNS-Server in der **/etc/network/interfaces** an so muss man als key ''dns-nameservers'' nutzen, in der **/etc/resolv.conf nutzt man ''nameserver'' | + | Hier ist Linux leider etwas inkonsequent! Gibt man DNS-Server in der **/etc/network/interfaces** an so muss man als key ''dns-nameservers'' nutzen, in der **/etc/resolv.conf** nutzt man ''nameserver'' |
| ===== IP Forwarding ===== | ===== IP Forwarding ===== | ||
| - | IP-Forwarding ist zuständig, dass IP-Pakete auf allen Netzwerkkarten weitergeleitet werden. Da dies ein Kernalmodul ist, muss es in in ''/etc/sysctl.conf'' aktiviert werden. Hierzu muss die Zeile mit IP-Forward auskommentieren werden: | + | IP-Forwarding ist zuständig, dass IP-Pakete auf allen Netzwerkkarten weitergeleitet werden. |
| + | Das benötigt man zum Beispiel bei einem gehosteten Subnetz bei einem ISP. Da dies ein Kernelmodul ist, muss es in ''/etc/sysctl.conf'' dauerhaft aktiviert werden. Hierzu muss die Zeile mit IP-Forward wie folgt angepasst werden: | ||
| net.ipv4.ip_forward=1 | net.ipv4.ip_forward=1 | ||
| - | bzw. temporär | + | |
| - | sudo sysctl net.ipv4.ip_forward=1 | + | Möchte man dieses Modul nur temporär aktivieren macht man dies über das Terminal: |
| + | # sysctl net.ipv4.ip_forward=1 | ||
| | | ||
| ===== Statische Routen ===== | ===== Statische Routen ===== | ||
| Zeile 58: | Zeile 60: | ||
| Damit diese Routen persistent bleiben müssen sie in ohne ''sudo'' in die Datei **/etc/rc.local** eingetragen werden: | Damit diese Routen persistent bleiben müssen sie in ohne ''sudo'' in die Datei **/etc/rc.local** eingetragen werden: | ||
| route add -net 10.8.0.0 netmask 255.255.255.0 gw vpn.server.i.p | route add -net 10.8.0.0 netmask 255.255.255.0 gw vpn.server.i.p | ||
| + | | ||
| + | | ||
| + | ===== Firewalling ===== | ||
| + | Die Linux Firewall auf Ubuntu wird mittels iptables2 realisiert, die standardmaessig installiert sind. | ||
| + | iptables2 kann mittel [[bs:linux:firewall|Shorewall]] eingerichtet und verwaltet werden. | ||
| + | | ||
| + | {{tag>routing netzwerk}} | ||
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